1963

Úr Heimaslóð, Sögusetri Vestmannaeyja
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Söguleg ár

Surtsey er syðsta eyjan og sú næst stærsta í Vestmannaeyjaklasanum, um 2.5 km2. Hún myndaðist við neðansjávargos sem hófst í nóvember 1963.

Surtsey English

The crew of the fishing boat Ísleifur II first reported undersea volcanic activity on the morning of November 14th 1963. Half a mile away (about 900 meters) from the crater they measured the sea temperature at 10°C.


Surtsey Deutsch

Surtsey ist Weltkulturerbe seit dem 7. Juli 2008. [1]

Surtsey ist eine vulkanische Insel, rund 32 km von der Südküste Islands entfernt, die durch einen submarinen Vulkanausbruch in den Jahren 1963 bis 1967 entstand. Seit ihrer Entstehung steht diese Insel unter Naturschutz, und sie dient als unberührtes natürliches Labor für Wissenschaftler. Frei von jeglichen menschlichen Eingriffen konnten viele einzigartige langjährige Informationen über den Besiedlungsprozess von neuem Land durch Pflanzen und Tieren gesammelt werden. Seit dem Studium der Insel im Jahr 1964 konnten die Wissenschaftler die Besiedlung durch Samen, welche mit der Meeresströmung nach Surtsey kamen, sowie durch Bakterien und Pilze untersuchen. 1965 erreichte die erste Gefässpflanze die Insel, und nach der ersten Dekade waren es 10 Arten. Im Jahre 2004 lebten 75 Arten von Moos, 71 Flechten und 24 Arten von Pilzen. 89 Vogelarten wurden in Surtsey beobachtet, von denen 57 auch anderswo in Island brüten. Die 141 Hektar große Insel beheimatet 335 wirbellose Arten. [2]