Ereignisse
Die Nationalfeier auf den Westmännerinseln ist ohne Zweifel das bekannteste Ereignis in Island und zugleich das meistbesuchte Festival. Viele Gäste vom Festland, um an dem Fest teilzunehmen. Das Festival, welches vier Tage dauert, findet jährlich am ersten Wochenende im August statt. Im Tal Herjólfsdalur werden hunderte von Zelten aufgebaut, die Zelte der Einheimischen sind an der weißen Farbe zu erkennen. Alle Gäste sind in den Zelten willkommen, wo es immer etwas zu essen und trinken gibt.Im Tal amüsieren sich bis zu 10.000 Menschen bei Musik, Feuerwerk, Lagerfeuer und Gesang.
Die Feier anlässlich des Endes des Ausbruch (Goslokahátíðin) im Jahre 1973 ist ein fester Bestandteil der Feste auf den Westmännerinseln geworden. Am 3. Juli 1973 wurde das Ende des Ausbruchs öffentlich erklärt, und seitdem wird jährlich ein Fest gefeiert. Der Höhepunkt des Festes ist am Samstagabend, wenn sich die Türen der alten Fischerhäuser im Kró in der Nähe des Hafens öffnen und sich alle bei Gesang und Trank bis zu den Morgenstunden amüsieren. Viele weggezogene Insulaner besuchen die Westmännerinseln anlässlich dieses Feiertages.
Der dreizehnte Weihnachtstag (der 6.Januar) ist seit vielen Jahren ein großer Tag auf den Westmänner Inseln, vor allem für die Kinder. Früher war es der Sportverein Týr, der dieses Fest organisierte. Heute veranstaltet der Sportverein IBV das Fest, der nach der Vereinigung der beiden großen Sportvereine Týr und Þór entstand. Die Veranstaltung beginnt mit einem Fackelzug der Weihnachtsmänner. Auf dem alten Fußballplatz werden sie von Trollen, Elfen sowie von Grýla und Leppalúði, den Eltern der (isländischen) Weihnachtsmänner, empfangen. Zum Abschluss gibt es ein großes Lagerfeuer und Feuerwerk.
Der Tag der Seeleute hat immer einen hohen Stellenwert auf der Insel genossen, was wohl gut verständlich ist. Das Fest findet immer am ersten Wochenende im Juni statt und dauert zwei Tage. Am Samstag gibt es viele Sportarten, in denen die Besatzungen der Fischkutter gegeneinander kämpfen. Am Sonntag gibt es einen Gottesdienst, und anschließend amüsieren sich alle zusammen auf der Wiese vor dem Rathaus, Stakkagerðistún.
17.Juni. Der Nationalfeiertag der Isländer wurde hier nie so richtig gefeiert wie anderswo auf Island. Der Grund dafür ist wohl, dass die Insulaner ihre eigene Nationalfeier im August haben, die für sie wichtiger ist. Ein Festzug sowie als auch Unterhaltung mit einen umfangreichen Kulturprogramm findet am Stakkagerðistún statt.
Der erste Sommertag wird mit einen Festzug und Unterhaltung auf Stakkagerðistún gefeiert. Die Organisation liegt in den Händen von den Pfadfindern und dem Behindertenverein. Es ist auch Tradition, an diesem Tag den Titel des Ehrenkünstler für das nächste Jahr bekannt zu geben.
Die Zeit der jungen Papageientaucherjungen. Anfang August fliegen die jungen der Papageientaucher auf die Abendlichter der Stadt zu. Sie kommen aus den Bergen der Umgebung angeflogen, und einmal in der Stadt gelandet, erwartet sie eine unbekannte Welt. Die Kinder der Stadt laufen mit Kartons herum und versuchen die Jungtiere einzufangen. Am nächsten Tag werden die Jungvögel am Meer freigelassen. Diese Rettungsaktionen sind einzigartig auf der Welt, und jedes Jahr kommen viele Familien von dem Festland, um an diesem Abenteuer teilzunehmen.