Surtsey- der Vulkanausbruch 1963-1967
Surtsey ist in der World Heritage Liste seit dem 7. Juli 2008. [1]
Surtsey ist eine vulkanische Insel rund 32 km von der Südküste entfernt, die durch einen submarinen Vulkanausbruch in den Jahren 1963 bis 1967 entstand. Seit ihrer Entstehung ist diese Insel unter Naturschutz und sie dient als unberührtes natürliches Labor für Wissenschaftler. Frei von jeglichen menschlichen Eingriffen konnten viele einzigartige langjährige Informationen über den Besiedlungprozess von neuem Land durch Pflanzen und Tieren gesammelt werden. Seit dem Studium der Insel im Jahr 1964 konnten die Wissenschaftler die Besiedlung von Samen, welche durch Meeresströmung nach Surtsey kamen untersuchen, sowie Bakterien und Pilze. In 1965 erreichte die erste Gefässpflanze die Insel und nach der ersten Dekade waren es 10 Arten. Im Jahre 2004 lebten 75 Moosarten, 71 Flechten und 24 Pilzarten. 89 Vogelarten wurden in Surtsey beobachtet, 57 von denen brüten auch anderswo in Island. Die 141 ha grosse Insel beheimatet 335 wirbellose Arten. [2]
Further information in the Surtsey nomination report. 10,5 Mb
Die Besatzunng vom Fischerboot Ísleifur II berichteten als erstes die submarine vulkanische Aktivitäten am Morgen vom 14. Novemebr 1963. Eine halbe Meile vom Krater entfernt, betrug die Temperatur 10 Grad Celsius.