Der Weg der türkische Invasion

Úr Heimaslóð, Sögusetri Vestmannaeyja
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Der Türkenüberfall im Jahr 1627

Sængurkonusteinn

Die Geschichte lautet, das zwei Piraten eine schwangere Frau jagten, welche kurz vor der Geburt ihres Kindes stand. Sie versuchte sich hinter dem Stein "Sængurkonusteinn" zu verstecken. Die Piraten fanden sie nachdem sie ihr Kind das Leben schenkte. Ein Pirat wollte das Neugeborene und seine Mutter töten, aber der andere Pirat war dagegen. Er entschied, das beide am Leben bleiben und er schneidete ein Stück von seinen Umhang ab und gab es der Frau, damit sie das Kind einwickeln konnte.

Jahre nach dem Türkenüberfall wurde Helgafell zur Überwachung zwischen Frühjahr und Herbst benutzt, um die einfahrenden Schiffe zu kontrollieren. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Helgafell wieder zur Überwachung von Schiffen benutzt, aber in Verbindung mit der Armee von Kapitän Kohl.

Die Statue von Tyrkja-Gudda

Guðrún Símonardóttir lebte mit ihren Ehemann Eyjólfur Sölmundarson in Stakagerði. Sie wurde verschleppt und verkauft als Sklavin mit ihrem Sohn Sölmundur in Algerien. Nach 10 Jahre in Sklaverei, sie wurde wie andere Isländer freigekauft. Ihr Sohn Sölmundur wurde nicht befreit und blieb in Algerien. Ihr langer Weg führte sie nach Kopenhagen, wo sie Hallgrímur Pétursson kennenlernte. Er studierte in der Zeit in Kopenhagen und er hatte den Auftrag, Isländer in ihrem Glauben und in der isländischen Sprache zu unterweisen, die 1627 beim Türkenüberfall verschleppt wurden und in muslimischen Ländern versklavt wurden. Beide kehrten als Paar nach Island zurück und sie heirateten im Jahr 1638. Ihr ersten gemeinsames Kind, erhielt den Namen Eyjólfur, nach Guðríður’s ersten Ehemann, welcher im Jahr 1636 ertrank. Der Spitzname von Guðrún war Tyrkja-Gudda. Sie und ihr zweiter Ehemann Hallgrimur lebten nie auf den Westmänner Inseln sondern in Saurbær in Hvalfjarðarströnd.