„Surtsey- der Vulkanausbruch 1963-1967“: Munur á milli breytinga
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== Die Eruption auf Surtsey == | == Die Eruption auf Surtsey == | ||
Die Eruption startete mit einer gewaltigen Kraft. Am ersten Tag, 14. November 1963, reichte die vulkanische Säule bis zu 6 km in die Atmosphäre. Es ist die erste unterseeische Eruption, die jemals um Island aufgezeichnet wurde. Sie startete bei 65 Klafter 3 Seemeilen westlich von Geirfuglasker. Gleich nach dem Beginn der Eruption waren Wissenschaftler so angeregt, dass sie mit Flugzeugen und Booten um das Gebiet kreisten. Zwei Tage vorher konnten die Bewohner in Vík in Mýrdal Schwefel riechen. Dieser Geruch wurde ehr als eine glaziale Eruption als eine unterseeische Eruption gedeutet. Einige kleine Beben wurden registriert, aber da vulkanische Aktivitäten in Island normal sind, wurden auch diese Zeichen nicht gedeutet. Nichts war anders als an anderen Wintertagen, die Fischerboote segelten, die Vögel tauchten ins Meer und das Wetter war kalt aber mild. Wissenschaftler waren beängstigt, dass eine Explosion könnte bei der Eruption erfolgen. Wenn sich eine neue Spalte auf dem Meeresboden öffnen würde, dann würde eine riesige Explosion beim Eintritt von Meereswasser erfolgen. Daher wurden die Boote gewarnt und sie durften nur in einem sicheren Abstand um das Gebiet kreisen. | |||
[[Mynd:Surtsey-gígar.jpg|thumb|Der Krater von Surtsey. ]] | [[Mynd:Surtsey-gígar.jpg|thumb|Der Krater von Surtsey. ]] | ||
Am zweiten Tag der Eruption wurde die Insel geformt. Am Anfang war sie nur ein Haufen aus Asche, aber sie wuchs stetig mit der Zeit. Seit ihrer Entstehung kämpft sie mit dem Wetter und dem Nordatlantik um ihre Existenz. | |||
Die ersten Isländer waren der Fischer Kristján Guðmundsson und sein Bruder Kristján Egilsson, die das Aquarium auf den Westmänner Inseln (Náttúrugripasafn Vestmannaeyja) and Egill Egilsson verwalten, und der Tischler Egill Egilsson. | |||
Der Hauptkrater auf Surtsey heißt Surtur. Der Lavastrom war stetig langsam. Während einigen Pausen im Lavastrom wurde das Kliff auf Surtsey geformt. Einige Spalten öffneten sich während der Eruption auf Surtsey in den nächsten Jahren. Die letzte Spalte öffnete sich am 19. August 1966 mit eine Länge von über 200 Metern. Der letzte aufgezeichnete Lavastrom bei der Eruption war am 5. Juni 1967. | |||
== Der Franzose kommt == | == Der Franzose kommt == |
Útgáfa síðunnar 20. ágúst 2009 kl. 14:48
Surtsey ist in der World Heritage Liste seit dem 7. Juli 2008. [1]
Surtsey ist eine vulkanische Insel rund 32 km von der Südküste entfernt, die durch einen submarinen Vulkanausbruch in den Jahren 1963 bis 1967 entstand. Seit ihrer Entstehung ist diese Insel unter Naturschutz und sie dient als unberührtes natürliches Labor für Wissenschaftler. Frei von jeglichen menschlichen Eingriffen konnten viele einzigartige langjährige Informationen über den Besiedlungprozess von neuem Land durch Pflanzen und Tieren gesammelt werden. Seit dem Studium der Insel im Jahr 1964 konnten die Wissenschaftler die Besiedlung von Samen, welche durch Meeresströmung nach Surtsey kamen untersuchen, sowie Bakterien und Pilze. In 1965 erreichte die erste Gefässpflanze die Insel und nach der ersten Dekade waren es 10 Arten. Im Jahre 2004 lebten 75 Moosarten, 71 Flechten und 24 Pilzarten. 89 Vogelarten wurden in Surtsey beobachtet, 57 von denen brüten auch anderswo in Island. Die 141 ha grosse Insel beheimatet 335 wirbellose Arten. [2]
Mehr Informationen im Surtsey Nominierung Report. 10,5 Mb
Die Besatzunng vom Fischerboot Ísleifur II berichteten als erstes die submarinen vulkanischen Aktivitäten am Morgen des 14. November 1963. Eine halbe Meile vom Krater entfernt, betrug die Temperatur 10 Grad Celsius.
Der Ausbruch geschah schnell und vier Stunden danach wurde berichtet, dass die vulkanische Säule bis über 9000 Meter hoch sei und die Asche vom Krater schuf eine Insel von 10 Meter über den Meeresspiegel. Da das Meer rund 130 Meter zum Meeresboden tief ist, wird vermutet, dass der Ausbruch einige Tage vor Entdeckung startete. Als der Wind in Richtung Südwest am 12. November 1963 wehte, konnten die Bewohner in Vik in Mýrdal Schwefel riechen. Es wurden keine seismischen Aktivitäten vor dem Ausbruch gemessen. Die Insel befindet sich rund 20 km Südwest von Heimaey oder rund 30 km Südwest von Landeyjarsandur vom Festland.
Der Ausbruch schuf die südlichse Insel von den Westmänner Inseln und Island, ihr zentraler Punkt ist 61°18’N, 20°36’w. Es ist die einizige Insel, von der jemals in der Geschichte von Island und als unterirdisches Eruption weltweit berichtet wurde.
Die Insel wurde Surtsey benannt und der Name stammt aus der norwegischen Mythologie: Surtur der Schwarze ist erwähnt in Völuspá: Jólnir & Surtsey:
"Surt kommt vom Süden mit den Geißeln überm Geäst, die Sonne von Gefescht- Götter scheinen vom seinen Schwert."
So bald die Insel entstand, realisierten Wissenschaftler, dass sie Insel zum Studieren nehmen könnten, um die Population von Leben und die Entwicklung des Lebens auf einen neuen Gebiet zu studieren. Nur mit Erlaubnis und Genehmigung von Surtseyjarfélagið dürfen Menschen die Insel betreten.
Eine Anzahl von Klüften auf Surtsey öffneten sich während der Eruption. Ein Monat nach dem Beginn der Eruption öffnete sich eine Kluft im Nordosten von Surtsey, die den Namen Surtla hatte. Keine Insel entstand. Im Jahre 1965 entstanden zwei Inseln, Syrtlingur im Nordosten und Jólnur im Südwesten von Surtsey. Beide Inseln verschwanden durch den Angriff der Wellen des Nordatlantiks wieder.
Surtsey verliert jährlich an Material und Größe durch Meer und Wind. Nach dem Ende der Eruption betrug die Größe der Insel rund 2,7 km2. Nach 40 Jahre verlor die Insel über 50% an ihrer Größe. Im Jahre 2002 war sie nur noch 1,5 km2 groß. Dieser Prozess wird so lange anhalten bis nur noch Tuff (Hyaloclastite) als Überreste bleiben und dann wird die Insel vielleicht wie die Insel Bjarnaey aussehen.
Das Unterwasserökosystem ist sehr vielfältig und hat eine große Floravielfalt. Plankton, Nasenknebel und Seestern mit den meist üblichen Meeresorganismen wurden um Surtsey gefunden. Seehunde nutzen die Insel als Erholungsgebiet und Aufzuchtgebiet. Verschiedenartige Moose, Flechten und Gräser wurden auf Surtsey gefunden und mindestens acht Vogelarten leben auf der Insel. Der erste Vogel war der Eissturmvogel im Jahre 1970. Einige Ungeziefer wie Spinnen, Käfer und Schmetterlinge wurden gefunden. In der jüngsten Zukunft kamen ein paar Fragen zur Zukunft von Surtsey auf. Einige Leute wollen die Insel für Touristen öffnen und andere wollen einen limitierten Zugang zu der Insel. Surtseyjarfélagið entschied das auf unbestimmte Zeit der Zutritt nur duch bestimmte Genehmigung erlaubt sei, weil sie nur für Untersuchungen zur Verfügung steht.
Surtseyjarfélagið
Als Surtsey entstand und blieb, wurde die Organsisation "Surtseyjarfélagið" von Menschen gegründet, die an der Organisation von Untersuchungen auf der Insel interessiert waren. Das Ziel dieser Organisation ist "den Untersuchungen in Geologie und Biologie in Verbindung zu Surtsey und Island im Allgemeinen zu unterstützen". Surtseyjarfélagið, welche im Náttúrufræðistofnun Íslands ihr Büro hat, macht keine eigenen Untersuchungen, aber sie veröffentlichen Testeregebnisse. Sie bauten zwei kleine Häuser auf Surtsey, in denen Wissenschaftler während ihren Untersuchungen übernachten. Der Präsident von der Organisation ist Steingrímur Hermannsson, welcher der ehemalige Primierminister von Island ist. Surtseyjarfélagið tätigt gute Arbeit zum Schutz der Insel und somit konnte gut die Entwicklung von Leben ohne menschliche Beeinflussung stattfinden.
Die Eruption auf Surtsey
Die Eruption startete mit einer gewaltigen Kraft. Am ersten Tag, 14. November 1963, reichte die vulkanische Säule bis zu 6 km in die Atmosphäre. Es ist die erste unterseeische Eruption, die jemals um Island aufgezeichnet wurde. Sie startete bei 65 Klafter 3 Seemeilen westlich von Geirfuglasker. Gleich nach dem Beginn der Eruption waren Wissenschaftler so angeregt, dass sie mit Flugzeugen und Booten um das Gebiet kreisten. Zwei Tage vorher konnten die Bewohner in Vík in Mýrdal Schwefel riechen. Dieser Geruch wurde ehr als eine glaziale Eruption als eine unterseeische Eruption gedeutet. Einige kleine Beben wurden registriert, aber da vulkanische Aktivitäten in Island normal sind, wurden auch diese Zeichen nicht gedeutet. Nichts war anders als an anderen Wintertagen, die Fischerboote segelten, die Vögel tauchten ins Meer und das Wetter war kalt aber mild. Wissenschaftler waren beängstigt, dass eine Explosion könnte bei der Eruption erfolgen. Wenn sich eine neue Spalte auf dem Meeresboden öffnen würde, dann würde eine riesige Explosion beim Eintritt von Meereswasser erfolgen. Daher wurden die Boote gewarnt und sie durften nur in einem sicheren Abstand um das Gebiet kreisen.
Am zweiten Tag der Eruption wurde die Insel geformt. Am Anfang war sie nur ein Haufen aus Asche, aber sie wuchs stetig mit der Zeit. Seit ihrer Entstehung kämpft sie mit dem Wetter und dem Nordatlantik um ihre Existenz.
Die ersten Isländer waren der Fischer Kristján Guðmundsson und sein Bruder Kristján Egilsson, die das Aquarium auf den Westmänner Inseln (Náttúrugripasafn Vestmannaeyja) and Egill Egilsson verwalten, und der Tischler Egill Egilsson.
Der Hauptkrater auf Surtsey heißt Surtur. Der Lavastrom war stetig langsam. Während einigen Pausen im Lavastrom wurde das Kliff auf Surtsey geformt. Einige Spalten öffneten sich während der Eruption auf Surtsey in den nächsten Jahren. Die letzte Spalte öffnete sich am 19. August 1966 mit eine Länge von über 200 Metern. Der letzte aufgezeichnete Lavastrom bei der Eruption war am 5. Juni 1967.
Der Franzose kommt
Die Geologie
Die Zukunft der Insel
Fotogallerie
Hier sind Fotos von dem Piloten Sigurjón Einarsson. Klick auf die Bilder zur Vergrößerung.