Der hafen

Úr Heimaslóð, Sögusetri Vestmannaeyja
Útgáfa frá 13. júní 2006 kl. 14:41 eftir Daniel (spjall | framlög) Útgáfa frá 13. júní 2006 kl. 14:41 eftir Daniel (spjall | framlög)
Fara í flakk Fara í leit

Auf den Westmännerinseln ist ein großer Fisch-und Frachthafen. Es ist der einzige Hafen zwischen Hornafjörður und Þorlákshöfn. Die Westmännerinseln sind einer der größten Fischfangorte des Landes. Die Inseln liegen in der Nähe von guten Fischfanggründen. Der Fischfang der Insulaner hat seit langem eine große Bedeutung für ganz Island. Ein wesentlicher Teil des Exportgutes auf Island stammt von hier.

Der Hafen wurde während des Ausbruchs im Jahr 1973 weltbekannt. Die Menschen wurden fast alle mit Fischerbooten von der Insel evakuiert. Trotz des Ausbruches wurde hier Fisch an Land gebracht. Viel Lava floß in die Hafeneinfahrt, und man fürchtete, daß die Lava den Hafen schließen wurde. Dies geschah zum Glück nicht, und es ist wohl auch zu verdanken, daß die Lava mit Meereswasser abgekühlt wurde, bevor sie in den Hafen floß. Heute ist der Hafen besser als vor dem Ausbruch.

Jährlich werden ungefähr 200 Tausend Tonnen Fisch hier ausgelandet. 600 Schiffe kommen jährlich in den Hafen, Schiffe bis zu 150 Meter lang können hier andocken.

Passagiere von großen Kreuzfahrtschiffen können hier an Land übergesetzt werden, große und kleine Schiffe werden bedient. Der Hafen erfüllt alle internationalen Vorschriften maritimer Gesetze.